Die Entwicklung des VHD5 System ist eine wahre Meisterleistung der Ingenieurskunst. Nach fünf Jahren Entwicklung können die Vorteile der Punktquellen-Technologie nun für Grossanlässe genutzt werden. Das System bietet eine Klarheit und Auflösung, welche von den heutzutage oft eingesetzten Line Arrays mit digitalem Prozessing nicht erreicht werden kann.
Seit einiger Zeit wurden vorwiegend Line Arrays für grosse Konzertanlässe eingesetzt. Mit allen Komponenten auf einer Achse konnten gewisse Aspekte wie der Kammfiltereffekt auf horizontaler Ebene gelöst werden, aber die störenden Interferenzen, welche durch die vertikal übereinander angeordneten Hochtonhörner entstehen, sind immer noch vorhanden. Ein anderer Aspekt sind der Schalldruckverlust und die Einbrüche bei hohen Frequenzen durch störende Luftströmungen, welche von der Wärmeentwicklung der Zuhörerschaft oder durch den Wind verursacht werden. Die Hersteller versuchten diesen Einfluss durch das akustische Design und mit Signalprozessoren zu reduzieren. Auf Grund der Beschränkungen der digitalen Wandler und der nicht zu ignorierenden Grundsätze der Physik, resultieren diese Versuche meist in einer schlechteren Auflösung.
Bei KV2 glaubt man, dass die Auflösung von der Distanz abhängt. Je besser die Wiedergabequalität einer Quelle ist, desto besser ist auch die Verständlichkeit auf Distanz. Die Theorie der Line Arrays, welche einen geringeren Pegelverlust über grosse Distanzen als mit den Punktquellen verspricht, ist nicht nur falsch, sondern auch irrelevant, wenn die Verständlichkeit im hinteren Veranstaltungsbereich nicht mehr gewährt ist. Um eine genügende Auflösung bei grossen Distanzen zu erreichen haben wir uns auf die Entwicklung spezifischer Hybridprozessoren fokussiert. Mit den besten Technologien der analogen und digitalen Domänen konnten wir das Systemdesign auf ein neues Niveau anheben. Das Resultat ist ein sehr definierter Sound mit ultimativer Auflösung, akkurater Impulswiedergabe und phasenstarrer Wiedergabe auch bei einer weit entfernten Hörposition.
Für die Beschallung eines grossen Publikums wird ein sehr hoher Schalldruck benötigt. Um dies zu erreichen benötigen die Systeme mehrere Lautsprechermodule. Es macht keinen Sinn, die Punktquelle mit nur einem Gehäuse aufzubauen, da dieses so gross und schwer wäre, das der Transport und die Aufstellung verunmöglicht würden. Daher hat KV2 den Fokus beim VHD5.0 auf modulare Komponenten mit minimalen störenden Interferenzen gesetzt. Mit einer geringen Anzahl von mit diversen Treibern bestückten Modulen sollen die Anforderungen erreicht werden. Die VHD8.10 Low-Mid Boxen sind um das VHD5.0 Mid/High Topteil angeordnet, und schaffen so den benötigten zusätzlichen Headroom für den energiereichen Mid-Bass Bereich, und sorgen für ein ausgeglichenes Klangbild.
Im wesentlichen wird durch die Zusammensetzung der Module eine Punktschallquelle generiert. Jedes Modul ist gemäss der zu reproduzierenden Wellenlänge proportioniert. Die abgestrahlte Leistung jedes Bereiches bleibt darum gleichmässig und ausbalanciert in Relevanz zum gesamten Frequenzgang. Dies gewährleistet denselben Klang für jeden Platz. Das Hochtonhorn des VHD5.0 kombiniert drei 3" NVPD (Nitrate Vapour Particle Deposition) Titanium Treiber in einem mehrfach gefalteten Horn und einem Waveguide für die Summierung. Dieses einzigartige Horn wartet mit einer unglaublichen und verzerrungsarmen Leistung auf, reproduziert kristallklare Höhen in grosser Distanz und zeigt sich unempfindlich gegenüber Luftströmungen.
KVV 987 413
Pan Flybar for VHD5.0
VHD5 Pan Flybar 3D DWG
VHD5 Rigging Manual
VHD5 Pan flybar 3D DWG
VHD5 Pan flybar SketchUp
KVV 987 363
VHD5.0 dedicated Power Unit
VHD5 Power unit 3D DWG
VHD5 Power unit SketchUp
KVV 987 420
Tilt Flybar for VHD5.0
VHD5 Tilt Flybar 3D DWG
VHD5 Rigging Manual
VHD5 Tilt Flybar SketchUp
KVV 987 369
Cart for VHD5.0, VHD8.10
VHD5.0, VHD8.10 Cart 3D DWG
VHD5.0, VHD8.10 Cart SketchUp